Klarheit verschaffen

Häufige Fragen

Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen rund um unsere kieferorthopädischen Behandlungen und Services. Wir möchten, dass Sie sich bei uns bestens informiert und wohlfühlen. Sollten darüber hinaus noch Unklarheiten bestehen, sind wir gerne persönlich für Sie da.

Woran erkenne ich, ob eine Behandlung beim Kieferorthopäden erforderlich ist?

Es gibt verschiedene Zahn- und Kieferfehlstellungen, bei denen eine kieferorthopädische Behandlung notwendig ist:

  • Bei einem Engstand haben die Zähne nicht genug Platz und stehen in der Folge schief und verschachtelt. Dies erschwert ihre Reinigung. 
  • Weiterhin kann der Unterkiefer zu weit zurückliegen, was mit einem erhöhten Risiko für Frakturen der oberen Schneidezähne einhergeht.
  • Der Unterkiefer kann auch zu weit vorstehen und im Extremfall können die unteren Schneidezähne vor den oberen Schneidezähnen stehen. 
  • Beim offenen Biss ist das Abbeißen und Kauen erschwert. 
  • Bei einem tiefen Biss überdecken die oberen Zähne die unteren Zähne übermäßig. Manchmal kann es sogar zu einem schmerzhaften Einbiss in die Gaumenschleimhaut kommen. 
  • Bei einem Kreuzbiss der Zähne kommt es häufig zu einer Führung des Unterkiefers in eine falsche Position. 

Vereinbaren Sie gerne mit Ihrem Kind einen ersten Termin, um sich unverbindlich beraten zu lassen, ob und zu welchem Zeitpunkt eine Behandlung notwendig ist.
 

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Wann ist der beste Behandlungszeitpunkt?

Ab dem Durchbruch der ersten bleibenden Backenzähne, mit ca. 6 Jahren, empfehlen wir eine erste kieferorthopädische Kontrolle, um einen möglichen Behandlungsbedarf abzuklären. 

Der optimale Behandlungsbeginn und die Behandlungsdauer sind individuell sehr unterschiedlich. Viele Behandlungen finden im Jugendalter (etwa zwischen 9 und 13 Jahren) statt, da hier das Kieferwachstum optimal ausgenutzt werden kann. In manchen Fällen ist auch eine sogenannte Frühbehandlung erforderlich. Hier wird bereits im Milchgebiss oder frühen Wechselgebiss behandelt, um eine gesunde Kieferentwicklung zu fördern. 

Lesen Sie dazu gerne die Abschnitte Kinder und Jugendliche

Ist eine Zahnkorrektur auch im Erwachsenenalter noch möglich?

Grundsätzlich gibt es keine Altersbegrenzung für kieferorthopädische Behandlungen. Mit zunehmendem Alter ist die Gewebereaktion/der Knochenumbau allerdings verlangsamt, was zu einer längeren und etwas komplexeren Behandlung führen kann. 

Vor Behandlungsbeginn sollten sich Zähne und Zahnhalteapparat in einem guten, entzündungsfreien Zustand befinden. 

Für Erwachsene ist es oftmals besonders wünschenswert, dass die Zahnspange möglichst unauffällig ist. 

Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie transparente Zahnschienen (invisalign®, orthocaps), kleinere oder zahnfarbene Brackets sowie innenliegende Zahnspangen.

Lesen Sie dazu gerne den Abschnitt Erwachsene.

Meist werden die Kosten für eine kieferorthopädische Behandlung bei Erwachsenen von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Die Höhe der Kosten ist je nach Behandlungsplan individuell sehr unterschiedlich. 

Eine Ausnahme bilden schwere Zahn- und Kieferfehlstellungen, die nur mittels einer kombinierten kieferorthopädisch-kieferchirurgischen Behandlung gelöst werden können. 

Hier werden die Kosten teilweise auch im Erwachsenenalter übernommen. 

Bei privaten Krankenversicherungen richtet sich eine Kostenübernahme nach dem jeweiligen Vertrag. 

Vereinbaren Sie gerne einen unverbindlichen ersten Beratungstermin.
 

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Wie lange dauert die kieferorthopädische Behandlung?

Die Dauer einer kieferorthopädischen Behandlung ist von der vorliegenden Zahn- und Kieferfehlstellung, dem Zahnwechsel und besonders auch von der Mitarbeit des Patienten abhängig. Daher kann hier keine pauschale Zeitangabe gemacht werden. 

Oftmals kann man bei Kindern und Jugendlichen von einer Behandlungsdauer von ca. 3 Jahren ausgehen. Eine Behandlung erfolgt dann oftmals mit festsitzenden und herausnehmbaren Behandlungsapparaturen.

Bei einer Frühbehandlung ist die Behandlungszeit auf 1,5 Jahre begrenzt.

Bei Erwachsenen kann die Behandlungsdauer individuell sehr unterschiedlich sein. Bei kleineren Korrekturen von Zahnfehlstellungen kann die Behandlungszeit oftmals relativ kurz gehalten werden.

Bleiben die Zähne nach der Behandlung dauerhaft gerade?

Nach einer kieferorthopädischen Behandlung muss das erreichte Ergebnis stabilisiert werden, um ein erneutes Verschieben der Zähne und des Kiefers zu verhindern. 

Es gibt hier verschiedene Möglichkeiten wie herausnehmbare Retentionsschienen, herausnehmbare Haltespangen und festsitzende Stabilisatoren – sogenannte Retainer.

Lesen Sie dazu gerne den Abschnitt Retention.

Gibt es auch unsichtbare/weniger auffällige Zahnspangen?

Viele Patienten wünschen sich eine möglichst unauffällige Zahnkorrektur. Die moderne Kieferorthopädie bietet hier verschiedene Möglichkeiten wie kleinere oder zahnfarbene Brackets, transparente Zahnschienen (invisalign®, orthocaps), sowie innenliegende Zahnspangen. 

Lesen Sie dazu gerne die Abschnitte feste Zahnspange und transparente Zahnschienen.

Tut eine kieferorthopädische Behandlung weh?

Grundsätzlich verursacht eine kieferorthopädische Behandlung keine Schmerzen. Kurz nach dem Eingliedern einer festen Zahnspange kann es zu einem Druck- und Spannungsgefühl sowie einer leicht erhöhten Empfindlichkeit der Zähne kommen. Dieses kann zum Beispiel durch superelastische Bögen auf ein Minimum reduziert werden.

Auch an Lippen und Zunge kann es am Anfang zu einem Reiben kommen. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase gehen diese Beschwerden in der Regel zurück.

Wie erreiche ich die Kieferorthopädiepraxis Ahlefeldt in Flensburg?

Mit dem Auto:

  • GPS-Adresse: Jürgensgaarder Str. 9 d, 24943 Flensburg


Per Bus:

  • Bushaltestelle „Sankt-Jürgen-Platz“:
  • Linie 3 und 7. Die Linien 10 und 11 halten hier nur von Norden kommend.